Kultur, Sport und medizinische Vorsorge auf dem Campus.
Studierende können an den Universitäten von zahlreichen Vorteilen profitieren. So können sie für wenig Geld Sport treiben und an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen. Außerdem gibt es an den meisten Universitäten eine medizinische Dienststelle zur kostenlosen Vorsorge (médecine préventive) und Sprechstunden zur psychologischen Beratung. Auf der Website der jeweiligen Universität sind solche Informationen unter der Rubrik Vie étudiante und International zu finden.
Wichtig ist es auch zu wissen, wie man an diese Angebote kommt. In Deutschland nicht mehr so geläufig, in Frankreich aber noch relativ stark für größere Gruppen wichtig, ist Facebook. Oft ist das das Hauptkommunikationsmedium für Leute mit einem spezifischen Interesse, oder einfach für Zugezogene, die sich in einer neuen Stadt mit anderen Fremden eingewöhnen wollen. Ein Versuch, um andere Menschen kennenzulernen, ist es auf jeden Fall noch wert.
Medizinische Dienststelle
SIUMPPS (Services Inter-Universitaires de Médecine Préventive et de Promotion de la Santé), CMP (Centre de Médecine Préventive) oder CSE (Centre de Santé Etudiants)
Die Gesundheit ist zentral, aber nicht alle Studierenden haben die finanziellen Mittel, um sich eine ärztliche Behandlung leisten zu können. Die meisten Universitäten verfügen deshalb über ein kostenloses gesundheitliches Vorsorgeprogramm. Dort stehen Sozialpädagogen, Krankenschwestern, Ärzte für Allgemeinmedizin, Frauenärzte, Psychologen und weitere Spezialisten zur Verfügung.
SUAPS (Service Universitaire des Activités Physiques et Sportives)
Die SUAPS sind Dienststellen der Universität und bieten das Sportprogramm an. Wenn die Region es zulässt, werden auch besondere Sportarten wie Skifahren, Tauchen oder Segeln angeboten.